Stimmstörungen:
Stellt der HNO- Arzt einen falschen Gebrauch der Stimme fest, was meistens der Fall ist, so nennt man dies eine funktionale Dyphonie. In der Regel wird er ihnen ein Rezept für eine logopädische Therapie ausstellen.
Aber auch organische Veränderungen können für oben genannte Symptome verantwortlich sein, wie z.B. Reflux, Tumorbildung oder eine Stimmbandlähmung in Folge einer Operation.
Nach genauer Abklärung der Ursachen und deren Behandlung erfolgt auch hier eine logopädische Therapie.
Die Therapie umfasst in der Regel Übungen zur Körperwahrnehmung, zur Atmung, Resonanz und dem physiologischen Gebrauch der Stimme in Alltagssituationen.
Zudem lernt der Patient, was er tun kann, damit seine Stimme auch nach der Therapie klar und leistungsfähig bleibt.
Eine Stimmtherapie richtet sich nie nach dem Schema "F" !
Sie erfordert oftmals vom Patienten eine individuelle Auseinandersetzung mit der eigenen Person, den persönlichen Alltagsbegebenheiten und deren evtl. Veränderungen. Von der Therapeutin wird hier viel Einfühlungsvermögen verlangt.
Aber keine Angst, eine Stimmtherapie kann auch richtig viel Spaß machen und die Mühen werden durch den "neuen" Klang der Stimme belohnt!
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